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Errichtung neuer Bohrbrunnen

Aufgrund der teilweise extremen Trockenheit im vergangenen Jahr wurde die Wasserversorgung stellenweise zu einer großen Herausforderung. Durch den sich abzeichnenden Klimawandels ist mit solchen Trockenphasen zukünftig öfter zu rechnen. Um darauf vorbereitet zu sein, errichten wir in der Ortschaft „Dürnau“ zwei weitere Bohrbrunnen mit rund 100 Metern Tiefe. Erste Ergebnisse hinsichtlich Menge und Qualität sind als optimistisch zu beurteilen. Um das Wasser der Brunnen ins Versorgungsnetz einspeisen zu können, ist eine zusätzliche Pumpstation und eine 2.500 Meter lange Transportleitung zu errichten.

Die Gesamtkosten für diese Anlagenerweiterung belaufen sich auf rund 600.000,- Euro. Wenn wir – wie geplant – die Brunnen im Frühjahr 2019 in Betrieb nehmen können, ist das ein wichtiger Beitrag  zur sicheren Wasserversorgung unserer Kurstadt Bad Leonfelden. 

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Neue Website online

Seit wenigen Tagen ist die neue Website der Wassergenossenschaft Bad Leonfelden online. Auf dieser Internet-Präsenz werden umfangreiche Informationen zur Wasserversorgung Bad Leonfeldens präsentiert. Von der Geschichte über die verantwortlichen Personen bis hin zu unseren Anlagen kann man sich informieren.

Leitungsbau

Durch einen Rohrbruch an der mehr als 70 Jahre alten und reparaturanfälligen Hauptleitung vom Hochbehälter in das Ortsgebiet, wurde der Bau einer neuen Hauptleitung notwendig.

Die neue Versorgungsleitung DN 150 vom Kreuzungsbereich Poststeig/Walter-Pühringerstraße über den öffentlichen Weg bis zum Güterweg Unterlaimbach ist seit Herbst 2016 in Betrieb.

Um deren Leistungsfähigkeit  und der Versorgungsleitung für das Betriebsbaugebiet Ost zu erhöhen, wurde  heuer eine 200 Meter lange Hauptleitung DN 200  vom Haus Unterlaimbach 6  bis zur neuen Versorgungsleitung DN 150 errichtet. Darüber hinaus werden dadurch Druckschwankungen größtmöglich minimiert.

Im April 2017 konnten die Arbeiten abgeschlossen werden.

Wassergewinnung im Steinwald erweitert

Um die Versorgungssicherheit während längerer Trockenperioden zu verbessern, wurden im Steinwald zwei zusätzliche Bohrbrunnen errichtet.

Der Brunnen „Steinwald III“ mit 60 Metern Tiefe und der Brunnen „Steinwald IV“ mit 90 Metern Tiefe liefern laut Prüfbericht einwandfreies Trinkwasser.

Somit kann bei Bedarf jederzeit Wasser aus diesen Brunnen entnommen und in den Hochbehälter gepumpt werden.

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